Profil / Lebenslauf - Zahlen, Daten, Fakten ... ;-)

Um andere Menschen auf ihrem Weg zu begleiten, muss ich erst (und immer wieder) mein eigenes Leben ordnen. Vermutlich kommt jeder professionelle Helfer an die Frage "Warum habe ich nix Vernünftiges gelernt?": Wenn mein eigenes Leben große Wellen schlägt, ich selbst durch tiefe Krisen gehe - Kann / muss / darf ich auch dann anderen helfen???

Manchmal musste ich diese Frage zeitweise mit "Nein!" beantworten. Im Nachhinein war aber jede Krise mit den richtigen Hilfsmitteln auch ein Gewinn - für meine eigene Heilung & SELBSTentfaltung, für mehr Wissen & Fähigkeiten und im Verständnis für das existenzielle Leid in solchen Tiefpunkten im Leben.

All dies ermöglicht mir, für mich und andere Wege zu mehr Liebe | Freiheit | Lebendigkeit | Glück | Leichtigkeit und schließlich zu ungenutzten & ungewohnten, aber normalen menschlichen Möglichkeiten zu finden. 

Die beiden Hauptwendepunkte in meinem Leben waren der Beginn der großen Krisen mit 23 und der Start in die wirkliche Heilung mit 40. Erst im Nachhinein merke ich, dass ein Großteil meiner Themen & psychischen Verfassung hauptsächlich eine spirituelle Krise war und ich dies in alle meine Heilungswege miteinbeziehen muss. Seitdem verbinde ich die lange pädagogische Tätigkeit mit psychologischer & therapeutischer Erfahrung und der spiritueller Theorie & Praxis. 

Bis heute bin ich Sabine Bobert dankbar für ihre Forschung & Selbstexperimente, Entwicklung & Lehre einer alltagstauglichhen Meditation und wirklich spirituellen Wegen (auch wenn ich nicht alles mitgehe & manches anders sehe). 

Ich bin meinen Gedankenschleifen nicht mehr ausgeliefert und kann meinen Kopf für meine Ziele & schöne Gedanken nutzen. Ich habe meine alten Paniktendenzen im Griff und kann auch andere Gefühle bewusster wahrnehmen & steuern. Durch die jahrelange Meditation mitten im Alltag kenne ich "Stille im Kopf", Kontakt zu meinem SELBST und die Verbindung mit Liebe, Licht, "dem Leben", Gott ...

Ich lege immer mehr Regeln und alte Verhaltensmuster ab; dadurch finde ich allmählich raus, wer ich bin und wie ich leben möchte. Schon dadurch verbringe ich viel mehr Zeit mit angenehmen Dingen.

Gleichzeitig kann ich aber mein ohnehin schon großes Einfühlungsvermögen nun gezielter steuern. Das ist für mich  ein neuer Umgang mit unangenehmen Gefühlen: "Ist das meins?"

Ja, also bei nächster Gelegenheit Heilung starten.

Nein, dann raus damit! (Auch dafür gibt's eine Übung)

Und trotzdem ist meine Grundeinstellung bei jedem Konflikt: Wir haben nur unterschiedliche Bedürfnisse. Ich kann andere an ihren "wunden Punkten" erwischen und das erklärt oft heftige Reaktionen. Vor allem stelle ich mir die Frage: "Wieso kann mich jemand (noch) so auf die Palme bringen? Was ist da in mir noch unerlöst?" und unterstütze andere in ihrem Erkenntnis- & Heilungsprozess - je nach Rahmen (zB beruflich oder privat bzw nach Intensität der eigenen Gefühle) gleichzeitig, erst oder später.

Und so bringt auch mein Leben mich immer wieder an Grenzen

und stellt mich vor neue Herausforderungen. 

Meine Überzeugung, dass dies Möglichkeiten

für persönliche Entwicklung und Wachstum sind,

lässt mich immer wieder neu nach Lösungen und Heilung suchen:

theroretisch & in der Arbeit mit Menschen

pädagogisch, therapeutisch & spirituell